Kurzbeschreibung
Jimbala e.V. ist eine Einrichtung der offenen Kinder - und Jugendarbeit und betreibt seit 2009 einen Aktivspielplatz, den wir auch Kinderfarm nennen. Als Kernziele von Jimbala kann die Förderung der sozialen sowie persönlichen Kompetenzen von Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren, bezeichnet werden. Unsere Zielgruppen waren vor allem Kinder mit Migrationshintergrund und Flüchtlingskinder. Mit dem Projekt „Bewegen, DIY und Lernen“ für Flüchtlingskinder aus der Ukraine können wir an den bisherigen Erfahrungen anknüpfen und auf die speziellen Bedürfnisse dieser Kinder mit freizeitpädagogischen Angeboten eingehen. Die Flüchtlingskinder aus der Ukraine sind dezentral vornehmlich in Privatwohnungen im Stadtgebiet von Friedberg und Bad Nauheim untergebracht. Unsere Angebote können nach Bedarf und Erreichbarkeit auf unserem weitläufigen Gelände des Aktivspielplatzes oder in den Räumen des Fünffingertreffs in der Innerstadt von Friedberg durchgeführt werden.
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Jimbala legt großen Wert darauf, den Kindern einen geschützten Rahmen für selbstbestimmtes Erleben und Lernen zu bietet. Im Rahmen unserer Angebotsstruktur können die Kinder selbstständig entscheiden, ob sie an Angeboten teilnehmen oder wie sie den Platz und dessen Möglichkeiten nutzen wollen. Auf unserem Platz können die Kinder den Niedrigseilgarten nutzen, um ihre Beweglichkeit zu trainieren, sie können aber auch frei toben, spielen, entdecken, forschen und dabei noch lernen.
Die Kreativität und das aktive Tun werden durch Bastel- (DIY) und Bauangebote sowie spezielle Experimentieraktivitäten gefördert. Viele der Angebote sind im handwerklichen Bereich mit Rohstoffen (Holz, Stein, Stoff) angesiedelt. Die Möglichkeiten im DIY Spektrum sind endlos. Vieles ist denkbar:
Basteln, Herstellen von Kosmetika aus Kräutern, Ton- und Keramikarbeiten, Arbeiten mit Speckstein,
Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus Abfall und Restmaterialien produzieren. Im Bereich der Kreativaktivitäten kann das Projekt auf eine erfahrende Keramikerin und eine Kunstpädagogin zurückgreifen. Es ist auch geplant im Rahmen der Angebote kooperatives Kochen und das Zubereiten kleinerer Speisen oder Snacks auch über dem Lagerfeuer zu ermöglichen sowie landestypischen Gerichten aus den Regionen der Ukraine zuzubereiten. Es wird auch davon ausgegangen, dass bei all den Aktivitäten die Möglichkeit ergriffen wird, den Spracherwerb zu fördern. Es können sicherlich spielerisch einzelne Wörter und Bezeichnungen erlernt werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Tiere auf der Kinderfarm in die pädagogischen Aktivitäten einzubeziehen. Aus bisherigen Erfahrungen können wir konstatieren, dass Tiere eine immens große
Anziehungskraft auf Kindern ausüben. Die Kinderfarm verfügt über Hühner und Schafe, die den
Kindern die Möglichkeit bieten Verantwortung und Sozialverhalten zu erlernen. Tiere können zur Sinnesförderung, der Förderung der sozialen und kognitiven Kompetenz sowie der lebenspraktischen Erfahrungen beitragen.
Durchführung von:
01.05.2022
Durchführung bis:
Antragsteller/Projekt
30.04.2023
Name der Organisation:
Kinderfarm Jimbala e.V. c/o Karin Johannsmann
Anschrift:
Kinderfarm Jimbala e.V. c/o Karin Johannsmann
Mühlweg 48
61169 Friedberg
Hessen
Durchführungszeitraum
Kurzbeschreibung des Antragstellers
Der Verein Kinderfarm Jimbala e.V. wurde 2009 gegründet. Unser ehrenamtlicher Vorstand besteht zur
Zeit aus zehn Personen unterschiedlicher Berufsgruppen: Pädagoginnen, einem Landwirt, einem
Baufachmann, einer IT-Fachkraft, einer Keramikerin und der Leiterin einer anderen Kinder- und Jugendfarm. Sechs davon sind Gründungsmitglieder. Alle Vorstandsmitglieder bringen sich im Aufbau und der Organisation sowie der Betreuung der Kinder an unseren Öffnungstagen und bei Besuchen von Gruppen auf der Kinderfarm ein. Wir haben ca. 100 Mitglieder aus sehr unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, Eine Familie zählt dabei als ein Mitglied. Wir sind ein anerkannter freier Träger der Kinder - und Jugendhilfe und unter anderem Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Wir haben von der Stadt Friedberg ein Gelände von rund 10.000 qm gepachtet, das wir in Eigenleistung komplett gestaltet und erschlossen haben und auf dem wir einen Abenteuerspielplatz aufgebaut haben. Seit 2013 haben wir regelmäßig mit ehrenamtlicher Betreuung an Wochenenden geöffnet.
Zusätzlich stellen wir das Gelände der Kinderfarm auch für interessierte Gruppen unter der Woche zur
Verfügung (Schulen, Kindergärten). Mit Fördermitteln des Deutschen Kinderhilfswerkes haben wir
2012 eine Zukunftswerkstatt mit Kindern aus dem Umfeld durchgeführt. 2014 haben wir das Projekt
"Kinder nehmen die Natur in die Hand" mit Fördermitteln der Aktion Mensch durchgeführt
(Förderantrag 50108142). Seit September 2016 führen wir mit Förderung der Aktion Mensch das
Projekt "Zusammenwachsen und zusammenwachsen" in der Altstadt Friedberg durch (Antrag 50132294). Wir sind eine Einrichtung der offenen Kinder - und Jugendarbeit. Die Kinderfarm steht allen Kindern und Jugendlichen jeder sozialen Herkunft offen, unabhängig von deren wirtschaftlichen Verhältnissen (keine Eintrittsgebühr). An unseren Öffnungstagen können die Kinder selbstständig entscheiden, ob sie an Angeboten teilnehmen oder wie sie den Platz und dessen Möglichkeiten nutzen wollen. Im Wesentlichen sind dies z.Z. Kinder aus Mitgliedsfamilien und Kinder aus dem näheren Umkreis. Wir sind in Friedberg und Umgebung gut vernetzt, u.a. arbeiten wir mit ehemaligen
Mitarbeitern/innen des Quartiersmanagement der Stadt Friedberg, dem sog. "Fünffingertreff" dem
Internationalen Zentrum Friedberg e.V., dem Runden Tisch für Flüchtlingsarbeit, der Stadtjugendpflege
Friedberg, dem Lichtblick e.V., der FAB (Frauen Arbeit Bildung e.V.), der Grundschule in der
Friedberger Altstadt, dem Trockendock e.V./Regionale Dienstleistungen Wetterau und der Kreisgruppe der Freien Wohlfahrtsverbände im Wetteraukreis zusammen. Dem Verein Kinderfarm Jimbala e.V. wurde im Dezember 2018 der "Wetterauer Sozialpreis" verliehen. Dieser Preis ist eine Anerkennung für das beispielhaftes ehrenamtlichen Handeln im sozialen Bereich. Im Juni 2019 errang Jimbala e. V. den 3. Platz für das Projekt "Konstruktives Lernen auf der Kinderfarm Jimbala" beim "Hessischen Elisabethpreis für Soziales". Seit März 2020 trägt Jimbala e. V. das Label "Vielfalt Wetterau!...Region für alle!"
Durchführende Organisationseinheit
Antragstellende Organisation ist zugleich die durchführende Organisationseinheit.
Ansprechpartner des Antragstellers
Erster Vorsitzender: Prof. Dr. Gerd Stuewe
Zweite Vorsitzende: Karin Johannsmann
Beisitzer: Karl Moch
Personenzahl
70% der Flüchtlinge sind Kinder. Wir gehen heute von mehr als 250 Kindern aus. Tendenz steigend.
- An welche Zielgruppe(n) wendet sich das Vorhaben?
Es handelt sich um Flüchtlingskinder aus der Ukraine vornehmlich im Alter von 6 bis12 Jahren. Im Bedarfsfall können auch Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren betreut werden.
Unser handlungsorientierter Ansatz wendet sich an alle Flüchtlingskinder und differenziert nicht nach Problemlagen, allenfalls nach Interessen und Neigungen. Flüchtlingskinder aus der Ukraine sind in besonderem Maße auf Schutz und Unterstützung angewiesen, deshalb stehen unsere Angebote prinzipiel allen Flüchtlingskindern offen.
Es ist vorgesehen, ortansässige Kinder miteinzubeziehen, um Begegnungen zu ermöglichen.
- Wie erreichen Sie die Zielgruppe(n)?
Die Flüchtlingskinder aus der Ukraine sind mit ihren Müttern dezentral vornehmlich in
Privatwohnungen im Wetteraukreis und vor allem im Stadtgebiet von Friedberg und Bad Nauheim untergebracht. Wir haben vor dem Hintergrund unserer bisherigen Arbeit mit Kindern aus der
Friedberger Altstadt und Flüchtlingskindern erprobte Kooperationsbeziehungen zu allen maßgeblichen Akteuren im Wetteraukreis sowie den Kommunen Friedberg und Bad Nauheim.
Es werden Gespräche mit dem Quartiersmanagement (Friedberg), der Kommunalen Jugendpflege
Friedberg und Bad Nauheim, dem Internationalen Zentrum Friedberg, der Ehrenamtsagentur
Friedberg, dem Freiwilligenzentrum Bad Nauheim, dem Runden Tisch mit allen Akteuren der
Ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe zu führen sein. Von einer Unterstützung des Fachbereichs Jugend und Soziales des Wetteraukreises sowie den Hilfseinrichtungen für Ukraineflüchtlinge des Wetteraukreises ist auszugehen.
Es wird jedoch notwendig sein, mit Flyern, über die sozialen Medien und anderen
Informationsmaterialen auf unser Vorhaben hinzuweisen. Es ist vorgesehen über die Lokalzeitung und Multiplikatoren in die Privathaushalte zu gelangen, um auf diesem Wege Flüchtlingskinder zu erreichen. Weiterhin halten wir es für angebracht, aufsuchende Arbeit zu leisten und über Hausbesuche Kontakte herzustellen.
- Wie möchten Sie die Zielgruppe(n) in die Umsetzung einbinden?
Der Aktivspielplatz ist täglich (außer an Sonntagen) in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffet. Die Flüchtlingskinder aus der Ukraine können, so häufig wie gewünscht, den Platz besuchen und sodann selbstständig entscheiden, ob sie an Angeboten teilnehmen oder wie sie den Platz und dessen Möglichkeiten nutzen wollen. Auf unserem Platz können die Kinder den Niedrigseilgarten ausprobieren, um ihre Beweglichkeit zu trainieren, sie haben die Möglichkeit nach ihren Neigungen kreativ im DIY Bereich tätig zu sein, sie können aber auch frei toben, spielen, entdecken, forschen und dabei lernen. In weiteren Erfahrungsräumen im Rahmen von offenen Gruppenangeboten in den Bereichen Hüttenbau, Fahradwerkstatt sowie Tierpflege (Hühner, Schafe) kann Interesse geweckt und über Spass und Erleben können soziale und handwerkliche Fähigkeiten entwickelt werden. Im Sinne eines partizipatorischen Ansatzes sollen die Kinder einzelne Inhalte und die Auswahl der Aktivitäten, an denen sie mitwirken möchten, mitgestalten können. Das bedeutet, die Kinder entscheiden selbst zum Beispiel darüber, welche handwerklichen Tätigkeiten sie ausüben möchten und was sie Bauen, Basteln oder kreativ Gestalten möchten. Ebenso sollen die Kinder stets gemäß ihrer Interessen und Neigungen über die Teilnahme an Angeboten selbst entscheiden. Als ein strukturelles Merkmal ist jedoch geplant, gemeinsam mit den Kindern Wochenpläne zu erstellen. Wir haben die Erfahrung machen können, dass die Schaffung eines gewissen Anregungsmilieus für eine Akzeptanz des Projektvorhabens durchaus hilfreich sein kann. Das bedeutet, nach einer Präsentation von thematischen Beispielen für Angebote und Aktivitäten erfolgt eine gemeinsamen Planung und Beratung der Wochenpläne und schließlich entscheiden die Füchtlingskinder in einem wöchentlichen Forum über die thematische Angebotsstruktur und die jeweiligen Gruppenangebote.
- Welche bestehenden Erfahrungen / Kompetenzen / Strukturen können für das Projekt genutzt werden?
Jimbala betreibt seit 2009 auf einem Gelände von rund 10.000 qm einen Aktivspielplatz. Das Gelände wurde in Eigenleistung komplett gestaltet und erschlossen. Seit 2013 haben ehrenamtliche Betreuer regelmäßig an Wochenenden die Kinderfarm geöffnet. Darüber hinaus wurden Ferienspiele und spezielle Projekte angeboten. Der Platz wird auch gemeinsam mit Kooperationspartnern (Schulen, Kindergärten) genutzt und interessierten Gruppen (Pfadfinder) zur Verfügung gestellt.
Von 2016 bis 2019 wurde das von „Aktion Mensch“ geförderte Projekt "Zusammen wachsen – zusammenwachsen" für autochthone und Kinder mit Migrationshintergrund sowie Flüchtlingskinder durchgeführt. Ermöglicht durch diese Fördermittel und Spenden konnte Jimbala die Farm regelmäßig an Werktagen öffnen. Mit dem Anschlussprojekt konnten bis Ende 2020 die Angebote für die bekannte Zielgruppe erfolreich weiterentwickelt werden. Im Programm "Inklusion einfach machen" von Aktion
Mensch wurde sodann das Projekt "Alltag aktiv gestalten" durchgefürt. Dieses Projekt hatte zum Ziel, Jugendliche aus Migranten- und Flüchlingsfamilien aus ihrer Passivität herauszuführen und sie dazu zu befähigen, sich initiativ mit Gesundheits- und Umweltthemen auseinander zu setzen. Ihre persönlichen Empfindungen und kreativen Ideen sollen im Zentrum der Projektaktivitäten stehen. Das ökologisch ausgerichtete Vorhaben beschäftigt sich mit Fragen zu Ernährung, Gesundheit und Selbstversorgung.
Durch die bisherigen Projektaktivitäten konnte sich Jimbala Erfahrungen und Kompetenzen in der
Arbeit mit Migranten- und Fluchtlingskindern aneignen. Jimbala konnte sich mit kreativen und handlungsorientierten pädagogischen Ansätzen profilieren
Die an Jimbala verliehenden Preise (Wetterauer Sozialpreis 2018, Hessischer Elisabethpreis für Soziales 2019 und das Label Vielfalt Wetterau 2020) unterstreichen die Fachlichkeit und Kompetenz der geleisteten Arbeit.
Eine Stärke von Jimbala ist die gute Vernetzung in der Region
- Nennen Sie den / die konkreten Standort(e) des Projektes.
Das Projekt für Flüchtlingskinder aus der Ukraine kann je nach Bedarf, an zwei Standorten durchfgeführt werden:
- Kinderfarm Jimbala e. V. An den 24 Hallen, 61169 Friedberg
- Fünffingertreff, Usagasse 8, 61169 Friedberg
Falls während der geplanten Projektlaufzeit Flüchtlingskinder aus der Ukraine in Sammelunterkünften untergebracht werden sollten, können wir auch vor Ort Angebote plazieren.
- Sind weitere soziale Organisationen und / oder öffentliche Fachbehörden aus Deutschland oder anderen Ländern (insbesondere Osteuropa) in das Vorhaben einbezogen? Wie ist die Zusammenarbeit geplant?
Jimbala e.V. ist in Friedberg und Umgebung gut vernetzt, u.a. arbeiten wir mit Mitarbeitern/innen des
Quartiersmanagement der Stadt Friedberg, dem Internationalen Zentrum Friedberg e.V., dem Runden
Tisch für Flüchtlingsarbeit, der Stadtjugendpflege Friedberg und Bad Nauheim, dem Lichtblick e.V., der
FAB (Frauen Arbeit Bildung e.V.), der Grundschule in der Friedberger Altstadt, dem Trockendock e.V./
Regionale Dienstleistungen Wetterau und der Kreisgruppe der Freien Wohlfahrtsverbände im Wetteraukreis zusammen. Kontakte zur Wartburgschule (Schule mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung) und der Johannes Vatter Schule (Schule für hörgeschädigte Jugendliche) in Friedberg sind vorhanden. Eine Kooperation mit der Ehrenamtsagentur Friedberg und dem Freiwilligenzentrum Bad Nauheim besteht bereits. Selbstverständlich wird mit dem Kreisjugendamt und dem Sozialdezernat eng zusammengearbeitet.
- Bitte stellen Sie das konkrete / die konkreten Ziel(e) des Vorhabens dar.
- Aktives Agieren mit anderen Kindern hat eine soziale Integration unterstützt
- Handlungsorientierte Aktivitäten können den Spracherwerb angeregen
- Selbstständigkeit, Kreativität und aktives Tun ist weiter entwickelt
- Nachhaltiges und dauerhaftes Verantwortungsbewußtsein wird vermittelt
- Die körperliche, geistige und seelische Entwicklung wurde durch das Erleben und Erfahren der Natur und im Garten erweitert
- Der gegenseitige Respekt und Rücksichtnahme werden durch gemeinsame Spielerlebnisse, z.B. Hüttenbau und Geländespiele, gefördert bzw. erlernt
- Welche konkreten Aktivitäten sind wann geplant? Stellen Sie, wenn möglich, zusätzlich schon einen groben Zeitplan für die Umsetzung des Vorhabens dar.
Vorbereitungsphase (1 Monat)
Gespräche mit Jugendamt, Jugendpflege, Füchtlingsorganisationen und Freiwilligen- bzw. Ehrenamtsorganisationen sowie Netzwerkpartnern. Kontaktaufnahme zu den urkainischen Flüchtlingskindern, Erarbeitung von Infomaterialien, Öffentlichkeitsarbeit/ Werbung. Schnupperangebote vor Ort. Vorbereitung der Gruppenarbeit.
Handlungs- und Umsetzungsphase (8 Monate)
Netzwerkarbeit mit regelmäßigem Erfahrungsaustausch. Beginn der Gruppenarbeit mit Aktivitäten auf dem Gelände der Jugendfarm. Neuaufbau und Stabilisierung der Gruppen mit handlungsorientierten Angeboten (Hüttenbau, Bastelaktionen, Gartenaktivitäten, Kochen, Backen, kooperative
Abenteuerspiele, Fahrradreparaturwerkstatt) Begleitende Gruppenarbeit unter Beachtung von peer education und interkulturellen Aspekten. Begegnungsaktionen mit anderen ethnischen Gruppen. Aufbau eines peer mentoring Systems
Stabilisierungsphase (3 Monate)
Weiterarbeit mit den bestehenden Gruppen Aufbau neuer Gruppen Unterstützungsaktivitäten für die Zielgruppe zur Partizipation an den offenen Angeboten der Jugendfarm und von Begegnungsangeboten mit anderen Nutzergruppen.
- Beschreiben Sie die Aufgaben und Qualifikation des eingesetzten Personals, gegebenenfalls auch der eingesetzten Honorarkräfte.
Eine hauptamliche Mitarbeiterin mit 32 Wochenstunden (Leitungsfunktion). Es handelt sich um eine Fachkraft mit einem BA Abschluss der Universität Würzburg in Sonderpädagogik mit praktischen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Erfahrungen im Projektmanagement liegen vor.
Teamfähigkeit, Begeisterungsfähigkeit und Kreativität sind ihre Merkmale. Zu ihren Aufgaben gehört:
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren in der Region von Friedberg, den
Fachdiensten der Träger der Jugendhilfe und der Jugendförderung sowie den Schulen. Selbständiges Koordinieren des Projektes, Aufgreifen und unterstützen von DIY Idenn. Es werden zwei ausgewiesene Honorarkräfte zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um eine Kreaktivkraft, die vor allem mit Ton, Speckstein und anderen Kreativmaterialien arbeitet. Die zweite Honorarkraft ist eine Kunstpädagogin, die im Bereich DIY arbeiten wird.
Projektdokumente
Dem Antrag wurden folgende elektronische Dokumente hinzugefügt.
- Anschreiben zu Fördervertrag 60135474 Fördervertrag
- Fördervertrag 60135474 Fördervertrag