Aus der Wetterauer Zeitung vom 1. Juli 2017
(bk/Foto: pv)
Die Kirsche fällt nicht weit vom Stamm – oder so ähnlich. Es sei denn, man erntet die Früchte rechtzeitig. Friedbergs Erster Stadtrat Dirk Antkowiak wird das nicht tun. Dem CDU-Mann wurde zwar von den Grünen zur Amtseinführung ein Kirschbaum geschenkt, doch im Garten bei Jessyka und Dirk Antkowiak in Dorheim ist nicht genug Platz, damit sich der Baum richtig breitmachen kann. Antkowiak, auch zuständig für die Jugendarbeit, hatte schnell eine Lösung gefunden. Auf Vermittlung von Ruth Müller, der Vorsitzenden des NABU Friedberg, ging der Kirschbaum an die Kinderfarm Jimbala, auf dem Aktivspielplatz an den 24 Hallen nahe der Altstadt kann sich der Baum in Zukunft entfalten. Dort ist es ein Anliegen, die Sensibilisierung für die Erzeugung von Lebensmitteln und deren elementare Bedeutung für die Gesundheit zu vermitteln. Die Kinder können sich die Kirschen allerdings auch einfach schmecken lassen oder die hübschen Blüten
bewundern. Jimbala-Vorsitzender Prof. Gerd Strüwe nahm die Spende dankbar entgegen. Beim Pflanzen hatte der Erste Stadtrat (l.) einige Helfer.